Morgenroutine - Wie du mehr pro Tag erledigen kannst

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„Carpe Diem

 

- Horaz -

 

 

"Carpe Diem". Wie oft hat man diese Worte schon gehört? Der römische Dichter Horaz schrieb sie in einer Ode um 23 v. Chr. Wortwörtlich bedeuten sie "Pflücke den Tag", welches man als "Nutze oder genieße deinen Tag" interpretieren könnte.

 

Doch egal wie oft du diese Worte gehört hast, ich möchte dir heute die Prinzipien einer erfolgreichen Morgenroutine aufzeigen. Mit solch einer Routine wirst du deinen Tag auf jeden Fall nutzen oder das meiste eben morgens bereits erledigt haben.

 

 

 

Warum eine Morgenroutine

 

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Warum eine Morgenroutine? Du willst doch eher länger schlafen.  Du sollst ja auch genug schlafen. Schlafentzug steht wohl ziemlich im Widerspruch mit einem erfolgreichen und produktiven Start in den Tag.

 

Der Vorteil ist, dass du einige Dinge bereits morgens einleiten oder gar erledigen kannst. Nach der Arbeit, am Abend oder wenn alle anderen Hausmitglieder rumwuseln, kann es sein, dass du zu müde oder erschöpft dafür bist. Andere können dich ablenken oder gar abhalten. Man kann morgens in einer Stunde produktiver sein, als an einem ganzen Tag, wenn man es richtig macht.

 

Wenn du z.B. nur 30 Minuten früher aufstehen würdest, am besten noch bevor die anderen Familienmitglieder wach sind, dann gehören diese 30 Minuten nur dir. Und so soll es sein. Eine erfolgreiche Morgenroutine, egal ob sie 15 Minuten oder 2 Stunden dauert, soll nur dir gehören. Du sollst tun, was du für angemessen hältst.

 

Das Ziel ist dieses:

 

Du stellst dir eine für dich zutreffende Morgenroutine zusammen und machst diese jeden Morgen.

 

Natürlich kann diese unter der Woche anders aussehen als am Wochenende. Es sind hier keine Regeln gegeben. Du machst die Regeln. Der Vorteil ist, dass du nach dieser Routine wacher bist, dein Gehirn arbeitet bereits in vollen Touren. Wie beim Radfahren, wenn du am Anfang in die Pedale trittst, dann fühlt sich das noch sehr schwer an. Je schneller du fährst, desto einfacher wird das fahren.

 

Du kurbelst also deine Produktivität morgens bereits an und sie wird noch lange in den Tag reinreichen. Oder du erledigst bereits einiges, sodass du weniger am Abend zu tun hast und dir mal mehr Freizeit bleibt. Es ist ein tolles Gefühl, nach der Arbeit nach Hause zu kommen und nichts mehr tun zu müssen. Dies kann dir auch gelingen, wenn du Wichtiges morgens machst.

 

Eine feste Morgenroutine gehört oder gehörte zum Werkzeug der meisten erfolgreichen Menschen, wie z.B. Steve Jobs, Arnold Schwarzenegger, Tim Ferris, Mark Twain, Earnest Hemingway, Benjamin Franklin oder Barack Obama. Um hier nur mal ein paar wenige zu nennen. Wenn du erfolgreich sein möchtest, dann gehört es unabdinglich auch in dein Repertoire. Wenn du wirklich in deinem Leben etwas ändern möchtest, dann fange gleich morgens damit an. Wenn andere erst verschlafen aufstehen, hast du schon das meiste erledigt.

 

 

 

Morgens früh aufstehen ( und wie ich damit gekämpft habe)

 

Du magst an dieser stelle vielleicht denken: "Hey das klingt ja gar nicht so verkehrt, doch ich bin kein Morgenmensch. Wie soll ich noch früher aufstehen?" Es muss tatsächlich keine Qual sein.

 

Ich habe mich für eine Morgenroutine entschieden, als ich mehrmals die Woche anfing zu trainieren. Ich stand normalerweise so gegen 7 Uhr morgens auf, machte mich gemütlich fertig, trödelte und war dann so um 8:30 Uhr in der Arbeit. Als ich dann um 17 Uhr Feierabend hatte, hatte ich bereits meine Sportsachen dabei. Ich ging ins Training, doch nach einem ganzen Tag fehlte mir häufig die nötige Kraft oder eher die Motivation.

 

Es gibt nichts was ich mehr hasse, als im Fitnessstudio zu stehen und ohne Biss an die Sache ran zugehen. Eine Wiederholung weniger hier, ein Satz weniger dort. Wenn ich schon dort bin, dann möchte ich auch effektiv trainieren. Alles andere ist ja nur Zeitverschwendung.

 

Doch das war nicht der einzige Grund. Was mich am meisten störte war, dass ich dann erst um 19-20 Uhr zu Hause war. Total ausgelaugt und keine großartige Lust noch was zu machen. Es machte sich tatsächlich bei meiner Lebensqualität bemerkbar. Das Leben sieht natürlich nicht immer rosig aus, doch stellte ich fest, dass ich hier schon etwas ändern konnte. Ich wollte mehr Zeit für mich, Hobbies, Freunde oder Familie.

 

Also fing ich an den Wecker früher zu stellen, um morgens trainieren zu gehen. Doch das hat irgendwie nicht so gut funktioniert. Ich war nämlich immer total übermüdet und merkte, dass ich das nicht lange durchhalten würde, wenn es so anstrengend war und ich so wenig Freude daran hatte. Sich total verschlafen aus dem Bett zu quälen macht nun mal auf Dauer auch keinen Spaß.

 

Ich fing an zu recherchieren und fand einige Methoden von Schlafforschern, wie beispielsweise jede Nacht exakt 8 h zu schlafen. Dies überzeugte mich jedoch nicht so wirklich. Der Mensch ist nun einmal keine Maschine. Manchmal schläft man sofort ein und manchmal eben nicht. Und wenn man weiß, der Wecker klingelt in 3 Stunden und man hat noch kein Auge zugemacht, weil man sich seit 5 Stunden nur von Seite zu Seite wälzt, löst das sogar noch Stress aus. Nein, so soll es eben nicht sein. Die folgende Methode hat bei mir dann geholfen und war auch die Lösung zum Thema "perfekter Schlafrhythmus".  Und ich bin wirklich kein Frühaufsteher.

 

 

 

Wie wird man ein Frühaufsteher?

 

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Wie bekämpft man das morgendliche Monster namens "Wecker"? Das muss man gar nicht. Es geht viel einfacher.

 

Die einfachste Möglichkeit ist immer zur selben Uhrzeit aufzustehen. Auch am Wochenende. Der Vorteil liegt auf der Hand: Der Körper gewöhnt sich an den regelmäßigen Rhythmus und man braucht fast keinen Wecker mehr. "Ich will am Wochenende aber ausschlafen!", höre ich schon die ersten schreien. Schlafe, wenn du müde bist! Lege dich am Nachmittag dann eben nochmal eine Stunde hin. Dieses typische Klischee unter der Woche ständig total übermüdet aus dem Bett zu kriechen ist nun vorbei. Gewöhne dir den Rhythmus eines Frühaufstehers an und du schläfst selbst unter der Woche aus. Dann besteht am Wochenende keine Nachholbedarf. Das Wochenende ist eher zum länger Aufbleiben gedacht.

 

Der nächste Tipp ist erst dann ins Bett zu gehen, wenn man auch wirklich müde ist. Wenn der Körper nach ein paar wenigen Tagen daran gewohnt ist, zu einer bestimmten Uhrzeit aufzustehen, dann wird er sich seinen Schlaf auch holen. Entziehe diesen niemals. Unter 6,5 - 7 Stunden Schlaf ist eindeutig zu wenig für einen gesunden Körper. Auch wenn du es gewöhnt bist auf Dauer nur z.B. 4 Stunden jede Nacht zu schlafen, tust du dir und deinem Körper in vielen gesundheitlichen Aspekten keinen Gefallen.

 

Natürlich gibt es Ausnahmen, wo man mal länger unterwegs oder wach bleiben möchte. Das ist völlig normal. Versuche trotzdem zur gleichen Zeit aufzustehen. Der Körper wird dann am Abend früher müde werden. Also höre auf deinen Körper und leg dich dann hin. Immer zur exakt gleichen Uhrzeit ins Bett zu gehen, ist manchmal nicht förderlich, da unser Körper mal mehr und mal etwas weniger Schlaf benötigt. Das merkst du daran, dass man manchmal sehr viel länger benötigt, um einzuschlafen.

 

Ich mache es so: Ich gehe ca. um 22 Uhr ins Bett, da ich jeden Morgen um 6 Uhr aufstehe. Es kommt vor, dass ich manchmal so müde bin, dass ich schon um halb 10 ins Bett falle und manchmal sitz ich um halb 11 im Bett und bin putzmunter. Ich lese dann oder schaue eine gemütliche Serie auf dem Tablet, die nicht meine volle Konzentration benötigt. Manchmal schlafe ich nach 3 Seiten schon ein und manchmal nach 30. Zumindest habe ich die Zeit nicht vertan mit sinnlosem rumwälzen.

 

Es wurde dir bestimmt schon empfohlen, vor dem zu Bett gehen noch etwas zu lesen. Es fördert dich natürlich nicht nur geistig, sondern hilft dir eben auch beim Einschlafen. Es dauert meist nur 2-4 Tage, bis man sich an einen neuen Schlafrhythmus gewöhnt hat.

 

Gehe die Sache wie folgt an:

  1. Stelle dir den Wecker immer zur selben Uhrzeit
  2. Gehe schlafen, wenn du dich müde fühlst
  3. Lese bis du fast einschläfst
  4. Wenn der Wecker klingelt, stehe auf und streck dich

 

Ganz genau. Wenn der Wecker klingelt, dann bleib nicht noch liegen und hämmer auf die Snooze-Taste deines Weckers. Stehe auf, streck deine Glieder und geh ein Glas Wasser trinken. Je mehr du darüber nachdenkst, wie warm und kuschelig es im Bett ist, desto schwieriger wird es für dich. Überliste deinen Geist, indem du mit deinem Körper schon aus dem Bett steigst. Am Wochenende oder im Urlaub, macht man natürlich Ausnahmen, man bleibt noch etwas liegen und beginnt den Tag gemütlicher. Ausstellen würde ich den Wecker nicht.

 

Ein weiterer Tipp, welcher dir helfen kann, ist abends nicht mehr so schwer zu essen. Dies kannst du bewerkstelligen, indem du tatsächlich Abends leichtere Mahlzeiten, wie mehr Gemüse, Suppe, Salat zu dir nimmst und weniger Frittiertes. Wenn der Magen weniger zu arbeiten hat, dann schläfst du erholsamer und besser. Und dies fördert natürlich die Tatsache, morgens leichter aus dem Bett zu kommen. 

 

 

 

Wie sieht eine erfolgreiche Morgenroutine aus?

 

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Jetzt weißt du, wie du es schaffen kannst früher aufzustehen und dass eine Morgenroutine evtl. für dich förderlich sein könnte. Doch wie geht man die Sache an sich überhaupt an?

 

Eine gute Morgenroutine dauert ungefähr 30 - 60 Minuten. Das ist jedoch komplett individuell. Wichtig ist nur, dass du immer den gleichen Ablauf verfolgst. Dies hat zum Vorteil, dass jeder Handgriff mit der Zeit in dein Unterbewusstsein einfließt und du anfängst alles ganz automatisiert zu erledigen. Damit musst du nicht mehr viel darüber nachdenken und weißt genau, welcher der nächste Schritt ist.

 

Sagen wir mal deine Kinder stehen um 7 Uhr auf. Dann wäre es optimal, wenn du um 6 Uhr aufstehen könntest, denn dann hast du die Stunde nur für dich. Morgens ist man meist konzentrierter bzw. effektiver als am Abend. Eine Routine ist genau das was perfekt in den Morgen passt. Am Abend würdest du dies wahrscheinlich nicht so perfekt absolvieren. Der Wecker ist nämlich dein Startschuss hier.

 

Natürlich weiß ich, dass es Personen unter uns gibt, die bereits um 4 Uhr oder früher aufstehen müssen. Somit gestaltet sich das Thema Morgenroutine schwieriger, jedoch nicht unmöglich. Wenn man 8 Stunden Schlaf benötigt, dann muss man eben um 19:30 ins Bett gehen, damit man um 3:30 Uhr aufsteht und eine halbe Stunde für seine Routine hat. Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich die Routine kurz vor dem Schlafengehen auszuführen, wie ein Zu-Bett-Geh-Ritual. So oder so, kann dir eine gute Routine einiges erleichtern und Vorgänge automatisieren.

 

Wir gehen jetzt wieder von der Person aus, die eigentlich um 7 Uhr aufstehen sollte. Wenn auch du zu den Menschen gehörst, die morgens einfach nicht in die Gänge kommen, dann führe ab sofort eine Morgenroutine in dein Leben ein. Du wirst schon sehen, wie es dir hilft.

 

Als Beispiel stelle ich meine eigene Routine erst einmal vor, damit du mal eine klare Vorstellung davon hast, wie so etwas überhaupt aussehen kann. Die Betonung liegt auf "kann", denn jeder hat andere Präferenzen:

 

  • 6 Uhr: Wecker klingelt
  • Aufstehen,  kaltes Wasser ins Gesicht
  • Ein Glas Wasser trinken (dies bringt den Kreislauf in Gang)
  • Aufs Sofa setzen mit einem Meditationskissen und meditieren ca. 10-20 Minuten
  • Küche: Frühstücksshake zubereiten (Banane, Matcha, Proteinpulver, Mandelmilch)
  • ToDo-Liste für den Tag schreiben (Dazu trinke ich meinen Shake.)
  • Zähne Putzen
  • Sportsachen anziehen und frische Sachen einpacken.
  • ca. 7 Uhr: ins Training fahren

 

Meine Routine ist beendet, sobald ich das Haus verlasse. Die Schwierigkeit war für mich früher nicht das Trainieren, sondern erst den Arsch hochzubekommen dort auch hinzufahren. Jetzt komm ich aus dem Bad, nehm die Sporttasche, packe meine Sachen ein und bin schon raus aus dem Haus. Es läuft alles ganz automatisch. Auch möchte ich nicht 10 mal am Tag meine Mails checken, ich mach das einmal konzentriert am Morgen.

 

So und jetzt ein paar Beispiele für Elemente, die du in deine Morgenroutine einbauen könntest. Wahrscheinlich hast du bereits etwas im Kopf, doch hier ein paar Denkanstöße:

 

  • Emails checken und beantworten (Nur das und nicht einfach nur am Handy oder PC kleben. Zeit vertrödeln kannst du wann anders.)
  • Dinge aufschreiben, die an diesem Tag erledigt werden sollen (ToDo-Liste)
  • Sport machen (Egal ob eine kurze Runde Joggen oder 10 Minuten Yoga. Bewegung startet den Tag optimal und aktiviert deinen Kreislauf sowie deinen Stoffwechsel)
  • Hausarbeiten erledigen
  • Nachrichten / Zeitung lesen
  • Ein Kapitel in einem (inspirierendem) Buch lesen
  • Meditieren
  • Positive Affirmationen vor dem Spiegel ("Heute wird ein guter Tag. Was ich mir heute vornehme, wird auch gelingen, denn ich bin stark. Ich bin zufrieden mit mir und werde immer besser. Ich habe alles um glücklich zu sein und verdiene dies auch.")
  • Mit dem Hund Gassi gehen
  • Das Bett machen
  • Essen vorbereiten

 

Dies sind wirklich nur ein paar Beispiele. Packe hier all die Dinge rein für die du tagsüber normalerweise keine Zeit oder Motivation hast, jedoch trotzdem sehr gerne machen würdest. Wenn du dein eigenes Unternehmen hast oder starten möchtest, dann hast du morgens die frischesten Gedanken und Ideen. Sich hinzusetzten und zu überlegen, wie man mit seiner Geschäftsidee weiter machen soll, ist eine sehr effektive Möglichkeit seine Morgenroutine zu gestalten. Es liegt ganz bei dir.

 

 

 

Das Frühstück 

 

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Das Frühstück ist eine der wichtigsten Mahlzeiten am ganzen Tag und vielleicht bist auch du so jemand, der genau dieses gerne ausfallen lässt. Gründe könnten sein, dass man einfach keine Zeit oder zu wenig Ideen hat.  Wenn du Ideen für ein paar Frühstücksgerichte benötigst, dann lies doch den Artikel 10 proteinreiche und schnelle Frühstücksgerichte.

 

Ich will hier gar nicht auf die Nährwerte von einem gesunden und ausgewogenen Frühstück eingehen, sondern darauf, dass du dir mal Zeit nehmen sollst in Ruhe dein Frühstück zu dir zu nehmen. Egal ob du trainieren, in die Arbeit gehst oder die Wohnung aufräumst. Der Körper benötigt dafür Energie.

 

Wenn du dir in deiner Morgenroutine z.B. nur 15 Minuten für dein Frühstück geben würdest, dann hättest du genug Zeit um gemütlich dein Müsli oder deine Frühstücksflocken mit einer Tasse Kaffee zu dir zu nehmen, ohne, dass alles hektisch runtergeschlungen werden muss. Wenn du eine größere Mahlzeit anstrebst mit Eiern, Pancakes und Bacon, dann musst du selbstverständlich auch etwas mehr Zeit einplanen.

 

Allein schon der Gedanke an ein Frühstück mit einem heißem Getränk in der Hand, wirft das Bild eines klassischen Morgens. Alles noch ruhig, Vögel zwitschern, keine Hektik und ein langer verträumter Blick aus dem Fenster. Genau! So sollte dein Frühstück aussehen.

 

Ich denke du hast verstanden auf was ich hinaus möchte. Du sollst dir Zeit für dich nehmen und nur für dich. Egal ob du nur eine Tasse Tee zubereitest oder gar ein riesiges Frühstück mit allem drum und dran herzauberst. Die Ruhe des Morgens soll effektiv genutzt werden.

 

 

 

 

Fazit:

 

Es ist vollkommen gleichgültig ob du ein Morgenmensch bist oder nicht. Genieße die morgendliche Ruhe, wenn alle noch schlafen und die Sonne gerade aufgeht. Versuche ein Frühaufsteher zu werden. Meist reicht es nur 20 Minuten früher als üblich aufzustehen.

 

Je komplexer deine Morgenroutine, desto mehr kannst du bereits vor Beginn des eigentlichen Tages erledigen. Doch es darf auf keinen Fall eine Qual werden. Du musst es gerne wollen. Nur dann wirst du Spaß daran haben. Wenn du keine Vorteile darin siehst, dann wirst du dich morgens auch nicht auf deine Routine freuen, wenn der Wecker klingelt. Hab Spaß und Freude bei der Sache. Darum wähle Dinge für deine Morgenroutine aus, die du für sinnvoll und richtig hälst.

 

Gerade wenn du ein Mensch bist, der beispielsweise von zu Hause aus arbeitet oder allgemein morgens nicht auf Trab kommt, ist eine Morgenroutine ein wahres Wundermittel. Du weißt dann immer ganz genau, wie du deinen Tag starten wirst. Es fühlst sich gut an bereits vieles abgeschlossen zu haben, bevor man abends da sitzt und weiß man hat noch so viel zu erledigen. Somit fängt man den Tag an und die To-Do-Liste ist bereits geschrumpft. 

 

Ich garantiere dir, dass du dadurch jeden Tag positiver und glücklicher starten wirst. Und danach hast du dann mehr Zeit für dich und die Dinge oder Menschen die dir wichtig sind. Dich zu entspannen hast du dir dann redlich verdient. Ich würde auch nie wieder damit aufhören. Es ist eine der besten Angewohnheiten, die ich mir angeeignet habe. Lass dem etwas Zeit. Es kann schon ein paar Wochen dauern, bis die Routine in Fleisch und Blut übergegangen ist. Probiere es aus und danke mir nachher.

 

 

 

 

 

Ich hoffe der Artikel war hilfreich für dich. Wenn ja, dann teile ihn doch, somit können auch andere wie du einen Nutzen daraus ziehen. Ich wünsche DIR jedenfalls das beste.

 

  

- LdR - 

 

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